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Und täglich grüßt das Murmeltier

Erschöpfung im Alltag

Dies ist die Geschichte einer Person, die du sein könntest:

Martina, eine erfolgreiche Unternehmerin einer Vertriebskette starrt um 15 Uhr nachmittags aus dem Fenster ihres Büros. Sie ist erschöpft und fühlt sich elend. Sie quält sich seit 1 Stunde mit der Frage, warum sie gerade heute die Fülle an Papier auf ihrem Schreibtisch nicht abgearbeitet bekommt.

Davor hatte sie ein ernstes Gespräch mit der Lehrerin ihrer Tochter Eva. Ihr Sohn Milan weinte zuvor, als sie ihn im Kindergarten lassen musste. Ihr Mann ist wieder einmal auf Geschäftsreise, sodass sie Haushalt und Kinder alleine organisiert. Zwischendurch hatte sie die Werkstatt angerufen, die seit Tagen versäumten, ihr Auto zu reparieren.

Die Belastungen unseres Alltags

Die Anforderungen und Belastungen in Martinas Leben wachsen ständig und sie kann abends die wenigen Stunden mit ihren Kindern nicht mehr genießen. Sind sie dann endlich im Bett, fällt auch sie nur komatös und vollständig erschöpft in ihres. Was dann auch noch ihren Mann nervt. Dummerweise wird sie dann nachts wieder wach und grübelt… Am nächsten Tag dann Müdigkeit… And the same procedure than every day…..

Die Intuition hören

Wie kannst Du Deine innere Stimme hören, wenn Du Dich permanent gehetzt fühlst und Deine Gedanken durcheinander wirbeln? Wie ist es möglich, sich selbst zu spüren, wenn Du gleichzeitig viele Dinge gleichzeitig tust und Dich Dein ganzes Leben erschöpft und runterzieht? GAR NICHT!
Das funktioniert nicht.

Unsere Intuition braucht unbedingt Raum. Sie braucht ihre Zeit. Und sie braucht Ruhe. Sie braucht jemanden, der sich ihr widmet und sie anerkennt und ganz natürlich ein Teil des Lebens sein lässt.

Wenn es das ist, was Du möchtest, dann widme Dich zunächst der Stille in Dir, damit sie Dir wieder die Tür zu Deinen Wahrnehmungsfähigkeiten öffnet.

Herzlichst,
Deine Charlotte

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Wie du dich wieder vollständig fühlen kannst

Dein Praxis- Tipp:

Eine kleine Achtsamkeitsmeditation
Sitze ruhig, aufrecht und entspannt auf einem Kissen oder Stuhl und komme ein wenig zur Ruhe. Nimm lediglich Deinen Atem wahr- wie er ein und ausfließt. Immer nur einen Atemzug nach dem anderen. Er fließt ganz natürlich und es gibt keinen Grund, den Rhythmus oder die Tiefe verändern zu wollen. Nimm das Einatmen wahr und dann das Ausatmen. Immer wieder wird Deine Aufmerksamkeit von Deinem Atem abgelenkt werden. Das macht nichts. Nimm die Gedanken wahr, die aufkommen und werte sie nicht. Sie sind einfach da. Sie sind ein Teil von Dir. Doch entscheide Dich jedes Mal, ihnen keine weitere Aufmerksamkeit zu schenken, sondern finde immer wieder zurück zu Deinem Atem.
Nicht mehr und nicht weniger…

Diese Meditation kannst du zu Anfang eine Minute machen. Und wenn Du magst, dann sitze länger in dieser Ruhe… Praktiziere diese Übung lieber kurz und regelmäßig, statt wenige Male und dafür länger. Dies ist weitaus hilfreicher, um Deine Gedanken auch im Alltag schneller zur Stille zu führen oder dahin, wo es für Dein Leben gerade sinnvoll und hilfreich ist.

Übrigens: Studien können nachweisen, dass die Gehirnstruktur sich bei regelmäßigem Praktizieren von Achtsamkeit/ Meditation verändert. Bereits 8 Wochen kontinuierliches Üben verändern Deine Struktur von innen. Du wirst freudvoller, klarer und entspannter. Es lohnt sich also !

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